Eine unkonventionell geschilderte Geschichte einer Kindheit: Der vietnamesisch-finnische Autor Quynh Tran erzählt von einer dreiköpfigen vietnamesischen Flüchtlingsfamilie in Jakobstad, Finnland. Es sind die Mutter Má, der älteste Sohn Hieu und der jüngste Sohn, der Erzähler, der namentlich nicht genannt wird. Sie leben in einer kleinen Blase innerhalb der finnischen Gesellschaft, bleiben unter sich, und auch die Finnen scheinen nicht besonders erpicht zu sein, sich ihnen zu nähern.
Valerie Springer: “In einzelnen Bild-Sequenzen erzählt, schöne Sprache, feine Beobachtung. Leseempfehlung!”