Die 13. Filmtage zum Recht auf Nahrung, „Hunger.Macht.Profite“ sind heute Schwerpunkt in dieser Cinelounge-Spezial-Ausgabe.
5 Dokus, 7 Bundesländer und viele Kinos sind an der Ausstrahlung der Filmtage beteiligt. Im Oktober und November 2024 flimmern Filme zu den Ursachen von Hunger, zur globalen Landwirtschaft, Ernährung und zum fortschreitenden Raubbau an natürlichen Ressourcen über die Kinoleinwände.
Mit dabei sind folgende Filme:
Queer Gardening
Alpenland
The Last Seed
Powerlands und
Ernte Teilen
Die beiden zuletzt genannten Filme könnt ihr übrigens noch in NÖ sehen:
Powerlands im Kino im Kesselhaus Krems, Mittwochabend, 23.10., um 18.30h
und “Ernte Teilen” gar nicht weit entfernt von St. Pölten, im Acht-Millimeter-Kino in Mank, am Donnerstag, den 24.10., 19.30h.
Im Anschluss an die Filmvorführungen kann dann über die Filminhalte diskutiert werden, wenn Besucher*innen mit Bäuer*innen, anderen Expert*innen oder lokalen Initiativen zusammenkommen.
So werden Informationen ausgetauscht, Probleme aber auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und somit aktiv etwas getan gegen die Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen.
Alle Details zu den Filmen und Vorführungen in den 7 Bundesländern in Österreich findet ihr auf der Homepage von hungermachtprofite.at.
Organisiert wird Hunger.Macht.Profite von einem engagierten Team, das wir hiermit gerne vor den Vorhang holen:
Fian Österreich, z.B., setzt sich als internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung ein; ist unabhängig von politischen und konfessionellen Gruppen, Parteien und Regierungen und hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.
ÖBV-Via Campesina, als überparteilicher Verein gegründet, setzt sich konsequent für eine bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft und für die Interessen von Berg- und KleinBäuerinnen und -Bauern ein, für ein gutes Leben für alle.
normale.at
bringt gesellschafts- und wirtschaftspolitische Filmvorführungen in die Kinos und hat u.a. Begleitmaterial für Lehrerinnen und Lehrer zu Dokumentarfilmen entwickelt, die im Rahmen des „Junge Normale“ Schulkinos gezeigt wurden.
und last but not least
attac Österreich, ist Teil einer internationalen Bewegung, die sich für eine demokratische und sozial gerechte Gestaltung der globalen Wirtschaft einsetzt. Ziel ist ein gutes Leben für alle – heute und in Zukunft lebenden – Menschen.
Moderation und Gestaltung der Sendung: Maggie Haslinger-Maierhofer