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Was faszinierte junge Menschen der 1930er- und 1940er-Jahre am „Führer“? Wie ist es zu erklären, dass so viele ihm über Millionen von Toten und Ermordeten hinweg bis in den eigenen Untergang folgten? Dieses Buch lässt Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen, die ihre Geschichte aus der Froschperspektive erzählen. Erstmals spricht ein ehemaliger Hitlerjunge offen über seine Beteiligung an terroristischen Sprengstoffanschlägen in den 1930er-Jahren und die von ihm wahrgenommenen neuen Aspekte des Sturms der Hitlerjugend auf das Wiener Erzbischöfliche Palais 1938. Erstmals schildert ein BDM-Mädchen seinen Weg vom katholischen Elternhaus in die Hitler’sche Staatsjugend – zwischen Überzeugung und Naivität.
Valerie Springer: “Leseempfehlung! Informativ! Bietet neue Perspektiven.”