Zum Inhalt: Gregor kehrt nach Jahren aus dem Ausland in seine Heimat zurück. Aus dem einstigen ländlichen Idyll ist eine ausgedehnte städtische Landschaft geworden, die ihm gleichzeitig vertraut und fremd erscheint. Gregor streift durch die Straßen und Gassen, besucht das Kino, das Fußballstadion und den Wald. Währenddessen verwischen sich die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Erinnerungen an seine Kindheit tauchen auf, und innere Stimmen führen Zwiegespräche. Alles hat sich unwiderruflich verändert und bleibt doch auf seltsame Weise vertraut.
Valerie Springer: “Für mich waren und sind Handkes Herangehensweise an das Schreiben und sein Umgang mit geschriebener Sprache wegweisend und richtunggebend.”